Der erste wichtige Schritt ist – Dein Problem zu erkennen. Vorraussetzung dafür ist das Arztgespräch, anhand dessen der Arzt die Erektionsstörung diagnostiziert. Ob im lockeren Gespräch oder durch einen Fragebogen, hier erhält der Arzt wichtige Informationen um eine erfolgreiche Behandlung zu beginnen.
Inhaltsverzeichnis
Wann Du wegen Erektionsstörungen zum Arzt gehen solltest
Eines vorneweg: Deine Erektionsstörungen lösen sich nicht von allein in Luft auf! Und doch schieben viele Männer den fälligen Arztbesuch hinaus. Erst wenn der innere Druck zu stark wird, oder der Partner einen mit diesem unangenehmen Thema konfrontiert, finden sie den nötigen Mut.
Unser Experte, Prof. Dr. Frank Sommer, empfiehlt, sich zu fragen, wie sehr die Erektionsstörungen den Alltag beeinflussen. Unabhängig davon sollte der Gang jedoch so zeitig wie möglich erfolgen, denn Erektionsstörungen können auch ein Symptom für schwerwiegende Erkrankungen wie Herzprobleme oder Diabetes sein. In diesem Fall sollte eine Diagnose so früh wie möglich erfolgen um die Ursachen zu erfahren, und damit die Erkrankung so schnell wie möglich behandelt werden kann.
Welcher Arzt Dir bei Erektionsstörungen helfen kann
Hast Du Dich erstmal durchgerungen zum Arzt zu gehen, stehst Du vor der nächsten Frage: Welcher Arzt kann Dir jetzt wirklich weiterhelfen? Ist der Hausarzt besser oder doch gleich zum Urologen? Natürlich ist der Hausarzt erstmal eine gute Wahl, denn schließlich kennt er Dich und Deine evtl. Krankheitsgeschichte. Je nach Verlauf der Untersuchung wird er Dich dann zu einem Experten verweisen.
Allgemein können die Ursachen Deiner Erektionsprobleme in körperliche und psychische unterschieden werden. Sollten Deine Probleme psychisch bedingt sein, kann Dir ein Therapeut weiterhelfen. Keine Angst, das hat wenig mit einem Seelenklempner zu tun.
Sind die Probleme organisch bedingt, liegen sie medizinisch gesehen meist im Genitalbereich. In diesem Fall wird Dir auf jeden Fall ein Urologe weiterhelfen, der sich insbesondere mit den Genitalien und dem Harntrakt auskennt.
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Beim Arzt: Was er von Dir wissen möchte
Vielen Männern ist es ein Horror, mit Erektionsstörungen zum Arzt zu gehen. Doch so ein Arztbesuch ist harmloser als Du denkst, denn für den Arzt ist es normal mit solchen Problemen umzugehen und schließlich gibt es eine ärztliche Schweigepflicht. Ob Hausarzt oder Urologe, er wird auf jeden Fall sensibel und vertraulich mit Deinen Problemen umgehen.
Der Arzt wird anhand eines Fragebogens nähere Informationen heranziehen, um evtl. Faktoren ausschließen zu können. So werden neben Größe, Gewicht und Alter, auch evtl. bereits vorliegende andere Erkrankungen oder Medikamente abgefragt. Ebenso wird er auf den Verlauf und die Schwere der Erektionsstörung näher eingehen.
Durch diese Informationen erhält der Arzt einen ersten Einblick über mögliche Ursachen der Erektionsstörung. Zudem erhält er Rückschlüsse darauf, welche Art der Behandlung für Dich geeignet ist.
Wie Du Dich auf das Arztgespräch vorbereiten kannst
Ganz wichtig: Du solltest ehrlich sein! Nur so kann Dir der Arzt wirklich weiterhelfen. Denn ohne die richtigen Informationen kann er Deine Situation nicht richtig einordnen und auch keine erfolgreiche Behandlung in die Wege leiten.
Im Vorhinein kannst Du Dir in Erinnerung rufen, wann Deine Probleme angefangen haben und welchen Verlauf sie genommen haben.
Wie erfolgt die Diagnose?
Die wichtigsten Informationen zur Diagnose kommen von Dir und Deinen Erfahrungen. Denn wie zufriedenstellend Deine Erektion ausfällt oder eben nicht, kannst nur Du sagen. Durch das Gespräch kann der Arzt mögliche (ernsthafte) Erkrankungen ausschließen, die ursächlich für Deine Erektionsstörung sind.
Wenn die Diagnose dann gestellt ist, wird Dir der Arzt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erläutern. Überlicherweise zählt dazu eine Verbesserung Deines Lebensstils, kann aber auch die Einnahme von Medikamenten wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil sein.
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