Wenn Flaute im Bett herrscht, ist das nicht nur für den Partner enttäuschend, sondern stellt vor allem für Dich eine große Belastung dar. Die Angst den Partner zu enttäuschen, steigert in der Folge die Versagensangst. Als Grund warum es im Bett nicht mehr klappt, kommen vor allem Erektionsstörungen in Frage – die sowohl psychische als auch körperliche Ursachen haben können. Werden die Probleme ignoriert, kommt es in den meisten Fällen früher oder später zu einer körperlichen Distanz – mit Folgen für die Partnerschaft.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen von Erektionsproblemen auf einem Blick
- Unter Erektionsproblemen versteht man das Unvermögen eine Erektion zu bekommen bzw. diese lang genug zu halten um Geschlechtsverkehr haben zu können.
- Als körperliche Ursachen kommen u.a. Diabetes, Durchblutungsstörungen und Nebenwirkungen von Medikamenten in Frage.
- Psychische Ursachen können u.a. Stress, Versagensängste, Unsicherheiten in der sexuellen Orientierung oder Partnerschaftsprobleme sein.
Deshalb kommt es zu Erektionsstörungen
Immer wieder bekommen wir mit, das Männer gar nicht wissen wie eine Erektion eigentlich entsteht. Bei einer sexuellen Erregung, werden verschiedene Botenschoffe und Enzyme aktiviert, die die kleinsten Blutgefäße im Penis erweitern. Dadurch kann mehr Blut in die Arterien der Schwellkörper einfließen und weniger durch die Venen abfließen – und es kommt zur Erektion! Von einer Erektionsstörung spricht man dann, wenn diese Abfolge gestört ist und die Erektion erst gar nicht entsteht, oder diese nicht lang genug gehalten werden kann.
Schon gewusst?
Die Ursachen für Erektionsstörungen können vielfältig sein. Sie reichen von physischen Ursachen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen, über psychische Auslöser wie Stress oder Versagensängsten bis hin zu einem ungesunden Lebensstil mit Rauchen und übermässigen Alkoholkonsum.
Körperliche Ursachen
Um im Bett voll zu überzeugen, ist körperliche Fitness eine unbedingte Vorraussetzung. Um die sexuelle Leistungsfähigkeit eines Mann zu beeinträchtigen, gibt es verschiedene Ursachen.
Zu den wichtigsten Ursachen gehören, Diabetes (Zuckerkrankheit), neurologische Erkrankungen oder Hormonstörungen. Ebenso können die Nachwirkungen einer Operation für Erektionsstörungen in Frage kommen. Ein weiterer Auslöser können Störungen des Herz-Kreislauf-Systems sein, welche sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken.
Weiterhin kommen Erkrankungen bzw. Beeinträchtigungen des Beckens oder des Gesäßes als Ursache in Betracht, da vor allem die Beckenbodenmuskulatur eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Erektion spielt. Mit ein paar einfachen Übungen kann man jedoch Erektionsstörungen vorbeugen, indem man die Beckenbodenmuskulatur stärkt.
Schieb es nicht länger auf die Bank
Psychische Ursachen
Wenn du körperlich fit bist und keine Störungen vorliegen, kann die Ursache der Erektionsprobleme psychisch bedingt sein. Vor allem bei jüngeren Männern ist das oft der Fall. Wenn der Kopf nicht mitspielt, kommt es auch nicht zur Erektion. Wenn diese dann einmal ausbleibt, kann die Angst vor dem erneuten Versagen zur einem Teufelskreislauf führen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Als Hauptursache kommt vor allem Stress in Frage, z.B. ausgelöst durch fehlende sexuelle Orientierung, Probleme in der Partnerschaft oder im Beruf. Ebenso können Depressionen zur Erektionsstörungen führen.
Doch es gibt Hilfe, denn Erektionsprobleme sind gut behandelbar. Wenn Du Deinen Lebensstil etwas umstellst, wirkt sich das langfristig positiv auf deine Erektionsfähigkeit aus. Weiterhin gibt es Wirkstoffe wie Sildenafil oder Tadalafil, die zuverlässig zur Erektion führen.
Wie Erektionsprobleme Deinen Alltag bestimmen
Weitere Ursachen die infrage kommen
Nicht nur körperliche oder psychische Ursachen kommen in betracht, auch Medikamente sind mitunter Auslöser für Erektionsstörungen. So gibt es allein in Deutschland mehr als 200 Medikamente, die als Nebenwirkungen zu Erektionsproblemen führen können. Vor allem Arzneimittel die den Blutdruck senken, gegen Diabetes mellitus angewendet werden oder die zur Behandlung von Krebs dienen, führen oft zu Potenzstörungen. Eine weitere Medikamentengruppe sind Psychopharmaka, die eingenommen werden, um psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen zu behandeln.
Eine oft nicht beachtete Ursachengruppe ist jedoch häufig im Alltag anzutreffen. Übermässiger Alkoholgenuss, Drogen oder Zigaretten beeinträchtigen die Durchblutung (auch des Penis) und können somit auch Erektionsstörungen auslösen. Ein gesunder Lebensstil, der diesen Lastern abschwört, sorgt nicht nur für eine bessere Erektionsfähigkeit, sondern verbessert allgemein Deine Lebensqualität.
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